Lichtraum 2009
Robert Schumann Kunstpreis 2009
Ein blau leuchtendes Lichtobjekt hängt in einem Raum von der Decke. Das Lichtobjekt symbolisiert ein großes Hängebild, ähnlich asiatischen Schrift- und Bildrollen. Es erleuchtet den Raum in einem sanften Blau.
In dieser Arbeit möchte ich Raum und Licht in Einklang bringen. Das Hängebild ist ca. drei Meter hoch und einen Meter breit. Es besteht aus drei Schichten: Zwei Stoffbahnen und dazwischen eine Trennwand. Auf jeder Seite der Trennwand ist jeweils unsichtbar eine farbige Neonröhre befestigt: Einmal unten, einmal oben. Ein flacher Holzrahmen um die Trennwand herum entblendet die Neonröhre und steuert den seitlichen Schattenwurf.
Zwischen Stoff und Holzrahmen entstehen Spalten, durch die Licht scheint. Lichtstreifen fallen so auf Decke, Boden und zwei Seitenwände des Raums und bilden einen quadratischen Lichtrahmen, der wie das asiatische Schriftzeichen für Mund aussieht. Für mich ist es aber gleichzeitig auch ein Sinnbild für »Ein- und Ausgang«. Menschen betreten den Raum und gehen wieder hinaus, sie nutzen ihn als Durchgang.
In dieser Arbeit möchte ich Raum und Licht in Einklang bringen. Das Hängebild ist ca. drei Meter hoch und einen Meter breit. Es besteht aus drei Schichten: Zwei Stoffbahnen und dazwischen eine Trennwand. Auf jeder Seite der Trennwand ist jeweils unsichtbar eine farbige Neonröhre befestigt: Einmal unten, einmal oben. Ein flacher Holzrahmen um die Trennwand herum entblendet die Neonröhre und steuert den seitlichen Schattenwurf.
Zwischen Stoff und Holzrahmen entstehen Spalten, durch die Licht scheint. Lichtstreifen fallen so auf Decke, Boden und zwei Seitenwände des Raums und bilden einen quadratischen Lichtrahmen, der wie das asiatische Schriftzeichen für Mund aussieht. Für mich ist es aber gleichzeitig auch ein Sinnbild für »Ein- und Ausgang«. Menschen betreten den Raum und gehen wieder hinaus, sie nutzen ihn als Durchgang.