Fliegender Raum
2011
In meiner Arbeit interessiere ich mich besonders für den leeren Raum.
Wenn ich in einen Raum eintrete, entsteht eine Konzentration, die ich auf mich einwirken lasse und dadurch eine künstlerische Vorstellung entwickle.
Für das Parkhaus Sterntor habe ich die Installation „Fliegender Raum“ entwickelt.
Meine Arbeit soll gesehen werden wie ein Universum, in dem die Raumobjekte schweben oder wie Sterne am Himmel stehen.
Die Objekte sind zum Greifen nah. Sie hängen auf Augenhöhe von der Decke. Der Betrachter ist eingeladen, in sie hinein zu schauen. Die Licht-Raum-Objekte sehen selbst wie Gänge mit gestaffelten perspektivischen Räumen und sich verkleinernden Fluren aus. Die Objekte sind zwischen 26x36x100 cm groß.
Das Parkhaus Sternhaus soll sich durch sie in einen anderen Raum verwandeln.
Meine Arbeit stellt ausgewählte Möglichkeiten des Zusammenspiels von Licht und Raum dar.